Schaben & Kakerlaken sicher loswerden!
Schaben, Kakerlaken! In Bayern? Rosenheim? Freising? Dachau? München? Das passt nicht zusammen? Ganz im Gegenteil! Vermuten viele Menschen Schaben – im Volksmund auch als Kakerlaken bezeichnet – gerne in verdreckten Hotelzimmern oder Restaurants südlicher Urlaubsländer, sind diese Hygiene- und Gesundheitsschädlinge oft auch in deutschen Haushalten zu finden und selbst in der Nobelgastronomie nicht unbekannt.
Die vorherrschende Meinung, Küchenschaben kommen nur in besonders dreckigen Läden oder Wohnungen vor, ist absolut falsch! So können Schaben selbst in der saubersten Wohnung und im vorbildlichsten Betrieb eingeschleppt sein – und auch in absolut sauberen Bereichen wird dieser Überlebenskünstler immer genug Nahrung finden, um sich weiter zu vermehren und ausbreiten zu können.
Schäden und gesundheitliche Beeinträchtigungen, die durch Schaben verursacht werden können:
- Übertragung von Krankheitserregern auf Lebensmittel
- Durch Fraß und Ausscheidungen werden Nahrungsmittel ungenießbar
- Erhöhte Infektionsrisiken wie Magen-Darm-Erkrankungen
- Ausscheidungen von Kakerlaken können Allergien auslösen
Schaben bekämpfen – hier weiß der Experte, was zu tun ist!
Der Anblick einer Kakerlake verursacht bei manchen Menschen bereits heftige körperliche Reaktionen. Die Küchenschabe selbst ist oft Überträger von Krankheiten und sollte aus diesem Grund schon als ungebetener und potentiell gefährlicher „Gast“ betrachtet und auch als solcher behandelt werden. Wer Schaben (Kakerlaken) im eigenen Haus, in der Wohnung, im Geschäft oder am Arbeitsplatz feststellt, sollte schnell handeln und einen Experten zu Rate ziehen.
Vorsicht ist geboten, wenn Sie Schaben oder Küchenschaben selbst bekämpfen wollen. Fragen Sie zuvor stets einen Fachmann, wenn Sie beabsichtigen, irgendwelche Mittel im Internet, im Baumarkt oder in der Apotheke zu erwerben. Wer versucht Kakerlaken mit handelsüblichen insektiziden Pulvern, Spritzmitteln oder Sprays loszuwerden, riskiert oft seine Gesundheit weitaus mehr, als dass er sie schützt – denn ein Großteil der angebotenen Ungeziefer-Mittel sind auch für Menschen und Haustiere äußerst bedenklich und unter ökologischen Gesichtspunkten keinesfalls empfehlenswert.
Kakerlaken loswerden – was hilft gegen Schaben und Küchenschaben?
Schaben und Küchenschaben sind oft im Umfeld des Menschen zu finden – die Umgebungen bieten den Insekten beste Lebensbedingungen. Die Tiere leben versteckt in kleinsten Ecken und Ritzen. Sie sind vorzugsweise nachtaktiv; daher kommt es meistens in der Nacht zu ersten Begegnungen mit Schaben. Die für uns relevanten Kakerlaken-Arten sind je nach Art ein bis fünf Zentimeter große, länglich-ovale Insekten mit abgeflachtem Körper. Bei der Deutschen- und der Braunbandschabe ist die Farbe als gelbbraun bis rotbraun zu bezeichnen. Die Orientalische Schabe – auch als Küchenschabe bezeichnet – ist dunkelrotbraun bis schwarz. Alle Schaben-Arten verfügen charakteristisch über sehr lange Fühler. Bei einer Störung streben Schaben sofort den Rückzug in einen Schlupfwinkel an und verstecken sich schnell. Nachts wird die Umgebung erkundet und Nahrung gesucht. Wenn Schaben bereits am Tage zu sehen sind, liegt mit Sicherheit bereits ein sehr starker Befall vor.
Damit Sie Schaben schnell wieder loswerden, gibt es verschiedene Strategien, die eingesetzt werden können:
- Schaben einfangen mit Klebefallen, Kakerlaken bekämpfen mit Köderschachteln oder -dosen (nur bei ganz kleinen und angehenden Befällen wirkungsvoll)
- Schaben selbst giftfrei bekämpfen auf biomechanischer Basis (wir beraten Sie gerne über diese Maßnahme)
- Küchenschaben loswerden mit Hilfe eines professionellen Schädlingsbekämpfers
Küchenschaben loswerden – Ursachenbekämpfung ist erste Pflicht
Schaben (Kakerlaken) treten in den meisten Fällen dort auf, wo ein entsprechend hohes Nahrungsangebot vorherrscht. Die Insekten lieben Wärme, Feuchtigkeit und dunkle Verstecke. In Bäckereien, Küchen, Krankenhäusern, Restaurants, Lebensmittelbetrieben, Getränkemärkten, aber auch in Privathaushalten kommen die Nahrungs-Schädlinge nicht nur regelmäßig, sondern vielfach auch in riesigen Massen vor.
Nachdem ein Befall festgestellt ist, sollte stets der Ursache für das vermehrte Auftreten von Schaben nachgegangen werden. Denn nur wenn die Ursache beseitigt ist, kann davon ausgegangen werden, dass die Tiere nicht zurückkommen. Ansonsten passiert es leicht, dass selbst nach einer guten und fachmännischen Bekämpfung ein erneuter Befall mit Küchenschaben oder Deutschen Schaben auftritt.
Wirksame Mittel gegen Schaben – Kakerlaken professionell entfernen
Welches ist das wirksamste Mittel gegen Schaben und wie funktioniert eine aktive Beseitigung dieser Schädlinge – was hilft wirklich gegen Kakerlaken? Das fragen sich viele Betroffene erfahrungsgemäß erst dann, wenn ein vermehrtes Aufkommen dieser Schädlinge bemerkt wird. Eine professionelle Bekämpfung von Schaben lässt sich auf verschiedene Arten durchführen – ganz nach Ihren persönlichen Bedürfnissen und natürlich unter Bezug auf die Gegebenheiten vor Ort. Welche Methode bei Ihnen zu Einsatz kommen sollte, bewertet unser Fachtechniker direkt vor Ort. Er stimmt dann das weitere Vorgehen gemeinsam mit Ihnen ab.
Die Beseitigung von Schaben lässt sich unterschiedlich ausführen:
- biologisch (mit natürlichen Produkten),
- ökologisch,
- biomechanisch (also vollkommen wirkstofffrei),
- im Köder-Gelverfahren,
- traditionell oder
- mit thermischen Verfahren (Heißluft- oder Kältebehandlung)
Für lebensmittelverarbeitende Betriebe, Apotheken, Supermärkte, Discounter, Schulen, Krankenhäuser u.a.m., bieten wir vorbeugende Monitoringverfahren nach dem HACCP-Konzept und der Lebensmittelhygieneverordnung. Wir unterstützen Sie hierzu auch gerne im Rahmen ihrer Auditierung.
Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Welche Schaben (Kakerlaken) gibt es in Deutschland?
In Deutschland sind im Wesentlichen vier Arten der Hygieneschädlinge und Krankheitsüberträger bekannt. Die Deutsche Schabe (lateinisch Blattella germanica) und die Orientalische Schabe (Küchenschabe – lateinisch Blatta orientalis) treten hierzulande am häufigsten auf, seltener die Braunbandschabe (lateinisch Supella longipalpa) und die Amerikanische Schabe (lateinisch Periplaneta americana). Die Entwicklung erfolgt hemimetabol, das heißt, die Tiere entwickeln sich ohne Puppenphase direkt zum fertigen Insekt. Die Larven ähneln daher bereits stark dem erwachsenen Individuum. Für die Gesamtentwicklung benötigen manche Schaben-Arten unter günstigen Bedingungen nur zwischen 10 bis 12 Wochen von der Paarung bis zur Geschlechtsreife der nächsten Generation.
Wissenswertes: In den letzten Jahren kam es in unseren Breitengraden zu einer extrem starken Vermehrung unserer heimischen Wald- und Wiesenschabenarten. Durch das massenhafte Auftreten dringen auch immer häufiger diese Schabenarten in Häuser und Wohnungen ein. Für den Laien, und selbst für manchen „Profi“, sind sie von den schädigenden Kakerlaken nicht zu unterscheiden. Diese Tiere sind jedoch völlig harmlos und treten nicht als Hygiene- und Vorratsschädlinge in Erscheinung, da sie sich ausschließlich von zersetzendem Pflanzenmaterial ernähren und in Wohnungen wegen Nahrungsmangel meist innerhalb weniger Tage von alleine zugrunde gehen. Die einzige Ausnahme hierbei ist die Bernsteinschabe, bei der immer häufiger festgestellt wird, dass sie mittlerweile in Wohnungen nicht nur überlebt, sondern sich hier auch vermehrt.
Wenn Sie Hilfe bei der Artenbestimmung benötigen, kontaktieren Sie uns gerne.
Wo leben Schaben?
Schaben halten sich tagsüber bevorzugt in dunklen Ritzen, Fugen, Spalten, Leitungsrohren, Abluftschächten, hinter Rand- und Fußleisten oder hinter, in und unter Schränken auf.
Wie gelangen Schaben in menschliche Behausungen?
Schaben können auf vielerlei Wegen in Gebäude eindringen. Zumeist geschieht es durch Einschleppung, wenn gekaufte Waren oder Lieferungen in die Wohnung oder in den Laden kommen und bereits mit Schaben befallen sind. Das kann die Getränkekiste aus dem Supermarkt ebenso sein wie der gebrauchte Fernseher vom Flohmarkt oder beispielsweise die Backwarenlieferung der Bäckerei ins Hotel sein. Aber auch der Zulauf aus bereits befallenen Nachbarbereichen oder über die Kanalisation ist jederzeit möglich.
Wovon ernähren sich Schaben?
Schaben sind Allesfresser, die sich von unseren Nahrungsmitteln, feuchtem Gewebe, Kot, Urin, Erbrochenem, vergammelten oder faulenden Lebensmitteln, Papier, Leder und vielem mehr ernähren. Hierdurch entsteht ihre potentiell größte Gefahr als Hygiene-, Gesundheits- und Vorratsschädling. Allein die Vorstellung, eine Schabe frisst erst an Kot und Urin und läuft später über das Abendessen, ist bereits ekelig.
Wie vermehren und entwickeln sich Schaben?
Schaben locken ihre Geschlechtspartner mit Sexualduftstoffen (Pheromonen) an. Das Sperma einer Paarung reicht für mehrere sogenannte Eipakete (Otheken) aus. Ein Eipaket enthält je nach Art zwischen 15 bis 50 einzelne Eier – die Entwicklungsdauer kann je nach Art sehr stark variieren.
Der nachfolgende Text bezieht sich auf die Deutsche Schabe (Blatella germanica): Nach der Paarung bilden die weiblichen Schaben ihre Eipakete aus und tragen sie durchschnittlich drei Wochen mit sich herum. Nach der Ablage des Eipakets (meist in verborgenen und dunklen Abseiten) erfolgt nach kurzer Zeit der Schlupf der jungen Schabennymphen. Die Jungschaben durchlaufen mehrere sogenannte Larvenstadien, innerhalb derer sie sich in einer Zeitspanne von einer bis anderthalb Wochen immer wieder häuten und innerhalb von sieben bis neun Wochen zum geschlechtsreifen Insekt heranwachsen.
Sind Schaben schädlich?
Schaben können durch ihre Lebensweise pathogene Keime und Parasiten wie Salmonellen, Wurmerkrankungen und vieles mehr übertragen. Daher werden sie vor allem als Hygiene-, Gesundheits- und Vorratsschädlinge eingestuft.
Schaben wirksam bekämpfen – unsere Experten helfen Ihnen!
Die A.S.S. GmbH – Ihr Gesundheits- und Hygienedienstleister – ist Ihr verlässlicher Partner im Bereich Schädlingsbekämpfung. Auch wenn Sie ein Problem mit Schaben (Kakerlaken) haben, helfen wir Ihnen diskret und unverzüglich. Sie möchten mehr über die fachmännische Bekämpfung von Küchenschaben erfahren? Dann nehmen Sie gerne telefonisch Kontakt zu uns unter unserer Zentralnummer 089 – 319 046 – 0 auf, schreiben uns per E-Mail oder nutzen ganz einfach das untenstehende Kontaktformular.