Ameisen bekämpfen mit der ASS Schädlingsbekämpfung – Ihr Kammerjäger in München, Augsburg und Rosenheim!
Ameisen sind fleißige Arbeiter, die unersetzliche Aufgaben innerhalb von Ökosystemen innehaben. So sorgen Ameisen beispielsweise für einen aufgelockerten Boden und sind ein wichtiger Faktor bei der Verwertung abgestorbener Pflanzen. Extrem wichtig und nützlich sind sie ebenfalls bei der Zersetzung und Verwertung von Tierkadavern in freier Natur.
- im Haus,
- im Garten,
- auf Spiel- und Parkplätzen,
- unter der Terrasse oder
- unter Plattenwegen
nicht nur sehr lästig sein, sondern unter bestimmten Voraussetzungen sogar eine deutliche Gefahr für unsere Gesundheit darstellen. Zudem können sie hier nachhaltig unser Hab und Gut schädigen.
Beispielsweise ist die Pharaoameise ein gefürchteter Krankheitsüberträger. Oder die sogenannten „Hausameisen“ und die Rossameise können, wenn sie sich erst einmal in einem Haus eingenistet haben, die Bausubstanz massiv und nachhaltig schädigen. Ärgerlich sind auch die sogenannten Wegeameisen, wenn sich die Tiere unter Terrassenplatten oder Plattenwegen einnisten und hier durch ihre Bautätigkeiten Platten zum Absinken bringen. Abgesehen davon, dass die Terrasse oder der Weg dann nicht mehr sonderlich ansehnlich sind, sind durch die abgesenkten Platten auch gefährliche Stolperfallen entstanden.
Ameisenbekämpfung – hier hilft der Profi zuverlässig und kompetent
Sollten Ameisen bei Ihnen in oder an Gebäuden in großer Anzahl auftreten und Sie kommen mit herkömmlichen „Hausmitteln“ nicht mehr weiter, zögern sie nicht lange, sondern suchen die Hilfe eines professionellen Schädlingsbekämpfers. Denn nur Profis wissen, was auf Dauer wirklich hilft und weder Ihnen noch der Umwelt schadet.
Ameise ist nicht gleich Ameise – auf die richtige Ameisenbekämpfungsmaßnahme kommt es an
Weltweit sind über 13.000 Arten bekannt. In Mitteleuropa kommen etwa 200 Arten vor, in Deutschland sind es davon etwa 115 Arten. Für die Schädlingsbekämpfung in Deutschland sind etwa 15 Arten von besonderer Relevanz, da sie für den Menschen als Gesundheits-, Vorrats- oder Materialschädling in Erscheinung treten können.
Der wichtigste Faktor für Profis in der Schädlingsbekämpfung ist zu wissen, um welche Ameisenart es sich tatsächlich handelt (Insektenbestimmung) und wo sie sich eingenistet hat. Jedes negative Auftreten von Ameisen im Umfeld des Menschen muss individuell bewertet und jeweils eine ganz eigene Behandlungsstrategie entwickelt werden. Grund hierfür ist, dass jede Ameisen-Art eine andere Lebensweise, andere Bedürfnisse für den Nestbau und auch unterschiedliche Ernährungsweisen hat. Was bei der einen Ameisenart hilft, muss bei einer anderen Art noch lange nicht helfen!
Schäden und gesundheitliche Beeinträchtigungen, die durch verschiedene Ameisenarten verursacht werden können:
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- Übertragung von Krankheitserregern auf Lebensmittel
- Durch Fraß und Ausscheidungen werden Nahrungsmittel ungenießbar
- Erhöhte Infektionsrisiken wie Magen-Darm-Erkrankungen
- Nachhaltige Schädigung der Bausubstanz
- Schädigung der Dämmung, wenn hier die Nestanlagen gebaut werden
- Stolpergefahr durch abgesenkte Terrassen- und Wegeplatten
Zuverlässig Ameisen bekämpfen – hier weiß der Experte, was zu tun ist!
Damit Sie unliebsame Ameisen sicher wieder loswerden, gibt es verschiedene Strategien und wirksame Mittel, die eingesetzt werden können. Welches ist das wirksamste Mittel gegen Ameisen und wie funktioniert eine aktive Beseitigung dieser Schädlinge – was hilft wirklich gegen Ameisen oder gar eine Ameisenplage? Das fragen sich viele Betroffene erfahrungsgemäß erst dann, wenn ein vermehrtes Aufkommen dieser Schädlinge bemerkt wird.
Eine professionelle Bekämpfung von Ameisen lässt sich auf verschiedene Arten durchführen – ganz nach Ihren persönlichen Bedürfnissen und natürlich unter Bezug auf die Gegebenheiten vor Ort. Welche Methode bei Ihnen zu Einsatz kommen sollte, bewertet unser Fachmann direkt am betroffenen Objekt bei Ihnen vor Ort. Nach einer eingehenden Objekt- und Befallsanalyse stimmt der Mitarbeiter dann das weitere Vorgehen gemeinsam mit Ihnen ab und schlägt Ihnen entsprechende Behandlungspläne vor.
Die Beseitigung von Ameisen lässt sich unterschiedlich ausführen:
- biologisch (mit natürlichen Produkten),
- ökologisch (zum Beispiel mit Nematoden),
- biomechanisch (also vollkommen wirkstofffrei),
- im Köder-Gelverfahren,
- mit Fraßgranulat,
- im sogenannten Gießverfahren,
- traditionell oder
- mit thermischen Verfahren (Heißluft- oder Kältebehandlung)
Für lebensmittelverarbeitende Betriebe, Apotheken, Supermärkte, Discounter, Schulen, Krankenhäuser und weitere mehr, bieten wir vorbeugende Monitoring-Verfahren nach dem HACCP-Konzept und der Lebensmittelhygieneverordnung an. Wir unterstützen Sie hierzu auch gerne im Rahmen Ihrer Auditierung.
Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Was sind Ameisen?
Zoologisch wird die Familie der Ameisen (Formicidae) den Hautflüglern (Hymenoptera) zugeordnet. Die Insekten bilden Staaten, deren Bevölkerungsdichte sehr unterschiedlich sein kann: Manche Kolonien beherbergen nur einige hundert Tiere, andere mehrere Millionen dieser Insekten. Im Sozialverband hat jedes Individuum eine bestimmte Aufgabe zu erfüllen, die je nach der zugehörigen Kaste genau definiert ist. So sorgen die Männchen ausschließlich für die Befruchtung der Königinnen, deren einziger Lebenszweck darin besteht, Nachwuchs auf die Welt zu bringen.
Alle weiteren Tätigkeiten wie Futtersuche, Fütterung von Brut und Königinnen, Nestbau oder die Verteidigung des Reviers fallen den geschlechtlich inaktiven Arbeiterinnen zu. Die Tiere kommunizieren überwiegend über Duftstoffe und das gegenseitige Abtasten mit den Fühlern. Einige Arten verständigen sich auch über Klopfsignale.
Es gibt drei Ameisenarten, die bei uns besonders häufig als Schädling in Erscheinung treten:
Die Wegeameise (lateinisch Lasius niger): Sehr beliebt bei dieser Ameisenart sind Gehwege (Plattenwege), unter denen riesige (meist kegelförmig angelegt und bis zu einem Meter tiefe) Nistanlagen angelegt werden. Die von der Sonne aufgeheizten Platten werden dann als „Brutofen“ für die Ameisenlarven genutzt. Es kommt hierbei sehr häufig zu Gehwegsenkungen, was eine Gefahr für Passanten darstellt, die über abgesenkte Platten leicht stolpern können.
Sehr häufig werden auch Sandspielplätze als Brutstätten von den Ameisen genutzt. Mulch und andere durch Witterung vorgeschädigte, verrottende Hölzer wie Spielplatzeinfassungen mit Holzpfosten werden hier zur Nahrungssuche aufgesucht (Pilze und Kleinstlebewesen, die sich hier bilden) oder als weitere Nistbereiche genutzt.
Die rotbraune Hausameise (lateinisch Lasius brunneus): Treten Hausameisen innerhalb eines Gebäudes auf, handelt es sich ausnahmslos um Objekte, in denen es zu Feuchteschäden gekommen ist oder aber generell erhöhte Feuchte vorliegt. Hier werden als erstes verbaute Hölzer innerhalb von Mauern besiedelt, die durch die Feuchte vorgeschädigt wurden. Von diesem ersten Haupt,- oder auch Stammnest aus breiten sich Hausameisen immer weiter aus und bilden sogenannte Satellitennester.
Immer weitere Hölzer werden nun innerhalb des gesamten Gebäudes befallen und können bei Massenauftreten in einem Zeitraum von mehreren Jahren die Bausubstanz nachhaltig schädigen. Satellitennester bezeichnen Tochter- oder auch Geschwisternester des Hauptnestes, die mit dem Hauptnest interagieren, im Notfall aber auch komplett selbständig überleben. Jedes Satellitennest verfügt über eine eigene nachwuchsproduzierende Königin.
Die Pharaoameise (lateinisch: Monomorium pharaonis): Die meiste Zeit des Jahres halten sich Pharaoameisen von den Bewohnern oft gänzlich unentdeckt in verborgenen Abseiten von Gebäuden auf. Pharaoameisen sind Allesfresser und ernähren sich gerne von kohlehydrathaltigen, aber auch von proteinhaltigen Substanzen. Auf Nahrungssuche dringen sie häufig zu Tausenden innerhalb der Gebäude in sämtliche Bereiche ein, um hier Nahrungsquellen aller Art zu befallen. Hierbei ist die Pharaoameise nicht wählerisch. Sie geht in Toiletten und Urinale an Kot und Urin, ernährt sich von Erbrochenem, von Eiter unter Wundverbänden und selbstverständlich auch von allen Arten an Lebensmitteln.
Hierdurch kommt es regelmäßig dazu, dass die Ameise beispielsweise gerade noch im Toilettenbereich Urin aufnimmt und wenige Minuten später in der Küche über das Brot im Brotkasten läuft. Diese Verhaltens- und Ernährungsweise der Pharaoameise sorgt dafür, dass sie in unseren Breitengraden – gerade innerhalb unserer Wohnbereiche – einer der gefährlichsten Gesundheits- und Hygieneschädlinge ist. Da diese extrem kleine Ameisenart innerhalb der Gebäude auch so gut wie keine Grenzen hat, besteht zu jeder Zeit die Gefahr der Keimverschleppung von einer Wohnung in die nächste.
Wie vermehren sich Ameisen?
Bei Ameisen sind in der Regel nur Männchen und Königinnen zur Fortpflanzung fähig, Arbeiterinnen bleiben geschlechtlich inaktiv. Die Ameisenkönigin wird am Anfang ihres Lebens, beim sogenannten „Hochzeitsflug“, von bis zu 40 Männchen begattet – dieser Vorrat an Spermien reicht für alle zukünftigen Nachkommen aus.
Nach der Befruchtung sterben die Männchen, das Weibchen wirft seine Flügel ab und kehrt als Königin in seinen Bau zurück oder gründet einen neuen Staat. Während der Eiablage kann die Königin selbst entscheiden, ob sich ein Männchen oder ein Weibchen entwickeln soll. Befruchtet sie das Ei, wird daraus eine Arbeiterin oder Königin, aus unbefruchteten Eiern entstehen Männchen.
Die Larven der Ameise schlüpfen nach ein bis vier Wochen und werden fortan von den Brutpflegerinnen mit Nahrung versorgt. Von dieser hängt es ab, ob eine zukünftige Königin oder eine Arbeiterin heranwächst – auch die Männchen erhalten ein spezielles Futter. Im anschließenden Puppenstadium nehmen die Tiere keine Nahrung mehr auf, je nach Art schlüpft der Nachwuchs nach zwei bis vier Wochen.
Sind Ameisen im Garten nützlich oder schädlich?
Ameisen im Garten sind durchaus nützlich. Unter anderem übernehmen die Insekten folgende Aufgaben:
- Ameisen lockern den Boden auf
- Sie bringen Biomasse als Dünger in die Erde ein
- Die Insekten fressen Schneckeneier und Drahtwürmer
- Ameisen beseitigen tote Tiere und abgestorbene Pflanzenteile
Ameisen verbreiten auch Pflanzensamen und sorgen dadurch für eine Vermehrung dieser und sind somit ein wichtiger Bestandteil in der Erhaltung unserer Ökosysteme. Einige Arten, darunter die bei uns sehr häufig vorkommende Schwarze Wegameise, leben unter anderem vom Honigtau. Als Honigtau werden die Ausscheidungen von Blattläusen bezeichnet. Wegeameisen halten sich quasi Blattläuse wie Nutzvieh. Die Blattläuse werden umsorgt, vor Fressfeinden verteidigt und zur Vermehrung auch auf andere Pflanzen umgesiedelt. Allerdings können bei solchen Umsiedelungsaktionen durch die Ameisen aber auch Krankheiten von einer Pflanze auf die Nächste übertragen werden.
Unangenehm bemerkbar machen sich die unterirdischen Nester mancher Ameisen, wenn sie unter Terrassen oder gepflasterten Wegen angelegt werden: Durch die Bautätigkeit können diese unterhöhlt werden und einsinken.
Aufgeworfene Grashügel im gepflegten Rasen sind sehr störend. Und ein Massenauftreten von Ameisen in einer Spielwiese oder dem Spielplatz, kann eine Nutzung unmöglich und den Versuch sehr schmerzhaft machen. Wenn Pflanzen in Gemüse- oder Hochbeeten trotz guter Pflege absterben, kann ebenfalls die Bauwut von Ameisen dafür ursächlich sein. Legen sie ihre Gänge rund um die Wurzeln der Pflanzen an, können diese nicht mehr genügend Nährstoffe aufnehmen und vertrocknen.
Sind Ameisen gefährlich?
Ameisen zählen in den meisten Fällen zu den nützlichen Tieren. Sie ernähren sich von zahlreichen schädigenden Insekten und Larven und halten so schädliche Plagegeiseter aus den Gärten fern. Zum Problem werden sie meist dann, wenn z.B. die Wegeameise große Tunnelsysteme unter Gehwegen bauen, wodurch diese absacken können. Die Bisse der kleinen Tiere kommen in vielen Fällen nicht durch unsere Haut – wenn sind sie zwar schmerzhaft aber nicht weiter gefährlich. Einige Arten können allerdings auch deutlich stärker und schmerzhafter zubeißen. Ins Haus gelangen Ameisen in der Regel nur auf Nahrungssuche, können dann aber in großer Zahl auftreten. Wenn der Befall ausufert, sollte ein Schädlingsbekämpfer zur Rate gezogen werden.
Gibt es fliegende Ameisenarten?
Nein. Fliegende Ameisen sind keine eigene Art, sondern geschlechtsreife Ameisen, die zur Paarung ausschwärmen. Ab etwa Mitte August beginnen die geflügelten Männchen und Weibchen zu schlüpfen und sich Partner zu suchen. Nach der Paarung gründen die Weibchen als neue Königinnen eigene Kolonien. Die Männchen, die in deutlich größerer Zahl vorhanden sind, sterben alle bis zum Herbst.
Wie groß werden Ameisenvölker?
Es gibt rund 16.000 Ameisentypen auf der Erde. Sie weisen Unterschiede in Hinsicht auf Aussehen, Lebensraum, Nahrung und Verhalten auf. Selbstverständlich trifft das auch auf die Größe ihrer Populationen zu. Sind es bei den Knotenameisen beispielsweise nur um die 100 Einzelexemplare, kommen Wiesenameisen auf bis zu drei Millionen. Die meisten in Deutschland lebenden Arten kommen auf rund 100.000 bis 300.000 Tiere je Nest. Abhängig ist das nicht zuletzt auch von der Anzahl der Königinnen, die ein Ameisenvolk hat. Neben Völkern, bei denen alle Eier von einem einzigen Exemplar gelegt werden, gibt es auch polygyne Ameisenvölker, die über mehrere Königinnen verfügen und entsprechend schneller wachsen.
Wie groß sind die Behausungen von Ameisen?
Die Größe eines Nestes richtet sich nach der Größe der Kolonie. Kommen frisch gegründete Staaten eine ganze Weile mit einigen wenigen Kammern aus, erhöht sich der Platzbedarf mit dem Anwachsen der Kolonie stetig. Dabei achten die kleinen Tierchen darauf, möglichst nah beieinander zu bleiben und vorhandene Räume effizient zu nutzen. Ameisennester, die bei vielen Arten aussehen wie ein großer Haufen, können bis zu einem Meter hoch werden und locker ebenso weit in die Erde reichen. In seltenen Fällen kann es vorkommen, dass sich einzelne Völker dazu entschließen, die sonst üblichen Kämpfe einzustellen und sich zu so genannten Superkolonien zusammenzuschließen. Diese können erstaunliche Ausmaße erreichen, zahlreiche Königinnen haben und Millionen von Tieren umfassen.
Ameisenbekämpfungen für den Großraum München, Rosenheim, Oberbayern, Niederbayern, Schwaben, Mittelfranken und die Oberpfalz
Das Profi-Team der A.S.S. GmbH ist Ihr Partner für eine nachhaltige Ameisenbekämpfung in allen Bereichen.
Unser Service richtet sich an
- Hausverwaltungen,
- Privatpersonen,
- Städte und Gemeinden,
- Behörden,
- und Unternehmen.
Für uns stehen die professionelle Beratung und Betreuung sowie eine hohe Arbeitsmoral an erster Stelle, schließlich treten wir als Problemlöser an, die dafür Sorge tragen, dass Ihre Immobilien und letztendlich auch Ihre Gesundheit keinen Schaden nimmt.
Die A. S. S. Experten für die Ameisenbekämpfung sind einsatzbereit!
Die A.S.S. GmbH – Ihr Gesundheits- und Hygienedienstleister – ist Ihr verlässlicher Partner, wenn es um eine effektiv ausgeführte Ameisenbekämpfung geht. Sie haben ein Ameisenproblem und möchten mehr über das professionelle Bekämpfen und Entfernen von Ameisen erfahren? Dann nehmen Sie gerne telefonisch Kontakt unter unserer Zentralnummer 089 – 319 046 – 0 zu uns auf, schreiben uns per E-Mail oder nutzen ganz einfach das untenstehende Kontaktformular.