Wenn es um eine sichere Marderabwehr geht, ist die A.S.S. zur Stelle!

Der Steinmarder – meist nur als Marder bezeichnet – macht es sich seit einigen Jahren immer häufiger in städtischen Wohn- und Siedlungsgebieten gemütlich. Sie mögen es – wie wir Menschen – gerne sicher und geschützt. Die Tiere bleiben an Plätzen, an denen es genug Beutetiere gibt und wo es gemütlich und warm ist. Da bieten sich gedämmte Hohlräume unter dem Dach oder der Dachboden selbst sehr gut an – auch PKWs mit warmem Motorraum sind bevorzugte Aufenthalts- und Fressplätze.

Marder

Marder vertrauen bei der Nahrungssuche auf ihren natürlichen Instinkt. Besonders einfach finden die zur Familie der hundeartigen Raubtiere gehörenden Marder Nahrung auch im Abfall unserer Gesellschaft. Die Tiere sind meistens nachts aktiv auf der Suche nach Beute, die normalerweise aus Mäusen, Vögeln, Kaninchen, Hühnern und anderen kleineren Säugetieren besteht.

Sie haben Marder unter dem Dach, auf dem Dachboden oder Marder im Haus und suchen professionelle Hilfe bei der Mardervergrämung? Dann sind wir Ihr professioneller Partner – wir wissen, wie sich Marder vertreiben lassen!

 

Marder vertreiben von Dachboden

Wenn ein Verdacht auf einen Marderbefall besteht, ist es wichtig, rasch und fachgerecht zu handeln. Marder im Haus können innerhalb kürzester Zeit massive Schäden am und im Haus oder im PKW anrichten. Durch das Mitbringen erlegter Beutetiere können sich auch weitere „Nachmieter“ wie Aaskäfer, Fäkalkäfer, Maden, Fliegen und andere bei Ihnen ausbreiten.

Die Tiere verspeisen ihre Beute nicht komplett, so dass Fell, Knochen, Federn, Därme und Haut der erlegten Beutetiere auf dem Dachboden verbleiben, so wie ebenfalls die Ausscheidungen (Urin und Kot) der Marder. Dieses „Gemisch“ sorgt im Zusammenspiel für äußerst übelriechenden Gestank, der sich im kompletten Dachgeschoß und den darunterliegenden Räumen ausbreiten kann.

Dies könnten erste Warnzeichen für Steinmarder als „Untermieter“ sein:

  • MarderKratzgeräusche oder Herumpoltern auf dem Dachboden
  • Laute Laufgeräusche in Decken- und Zwischenwänden
  • Urinflecken, die durch die Decke sickern
  • Unangenehmer, beißender (Urin-)Geruch
  • Verwesungsgerüche von Beutetierkadavern
  • Zerstörte Dämmung im Dachbereich
  • Dämmung (Glas- und Steinwolle oder Styropor) finden sich im Gebäudeumfeld
  • Kotspuren auf dem Dachboden, im Motorraum vom Auto oder im Umfeld des Gebäudes
  • Maden, Käferlarven fallen von der Decke
  • Plötzliches Auftreten von massenhaft Fliegen in der Wohnung
  • Verschobene oder vom Dach heruntergeworfene Ziegel

Marderabwehr – zuverlässig Marder vertreiben mit Hilfe vom Profi

Grundsätzlich lässt sich das Marder vertreiben in unterschiedliche Hauptleistungsbereiche einteilen:

Die Mardervergrämung:

Die Austreibung (sofern erforderlich und nur zulässig außerhalb der Schonzeit – Schonzeit des Marders: 01. März bis einschließlich 15. Oktober). Bei der Austreibung wird der Marder, je nach Bedarf, durch Anwendung verschiedener Techniken, Geräte und Materialien aktiv aus den betroffenen Bereichen vertrieben.

Die Zerstörung von Reviermarkierungen. Um Marder langfristig aus einem Gebäude zu vertreiben, sind alle Reviermarkierungen zu zerstören, um den Tieren zu signalisieren, dass der bearbeitete Bereich nicht mehr ihm „gehört“.

Marder sind extrem hartnäckige Tiere und alles, was sie markieren, erachten sie als ihr Eigentum. Nimmt man dem Marder im Haus seine Reviermarkierungen, vermindert dies in vielen Fällen schon sein grundlegendes Interesse an einem Bereich. Erreicht wird die Zerstörung der Reviermarkierungen durch den Einsatz diverser Einsatzmaterialien aus den Bereichen der sogenannten Eiweißbinder und Molekülzerstörer.

Die Ausbringung von Abwehrstoffen. Bei den Abwehrstoffen arbeitet der professionelle Schädlingsbekämpfer mit drei Hauptgruppen an Abwehrpräparaten. Eingesetzt werden Stoffe, die bei Mardern Angst auslösen, Stoffe, die für den Marder ekelerregend riechen und als wichtigste Gruppe, Stoffe, die eine aktiv reizende Wirkung auf Marder im Haus haben.

Marder Marder

Bautechnische Arbeiten zur Marderabwehr

Im Regelfall müssen Objekte, die nachhaltig und dauerhaft von einem Marder befreit werden sollen, parallel zu den Vergrämungsleistungen, zusätzlich bautechnisch gesichert werden. Das Ziel: Dem Marder das Eindringen ins Gebäude möglichst schwer zu gestalten. Ein hundertprozentiges „Aussperren“ dieser Tiere kann erfahrungsgemäß jedoch nur in den seltensten Fällen erreicht werden.

Kleine Objekte sind meistens einfach bautechnisch zu schützen. Je größer das Objekt ist, desto schwieriger und umfangreicher werden die benötigten baulichen Veränderungen für eine sichere Marderabwehr.

Die Desinfektion nach der Mardervergrämung

Einer der grundlegenden Aspekte bei der Mardervergrämung ist der Ausschluss einer gesundheitlichen Gefährdung des Menschen durch Krankheitserreger in Form von Mikroorganismen, Bakterien, Viren und Pilzen sowie deren Ausbreitung und Vertragung auf andere Gebäudeteile. Dies geschieht durch Volumen-, Oberflächen- und Scheuerwischdesinfektionen aller mit Fäkalien, Urin, Blut und Leichensekret kontaminierter Bereiche. Grundvoraussetzung einer fachlich korrekten und rechtskonformen Desinfektion ist die Ausführung durch einen qualifizierten und geprüften Desinfektor. Eine Desinfektion darf nicht durch Hilfspersonal ausgeführt werden!

Die Reinigung und Entsorgungsleistungen

Grundsätzlich müssen Hinterlassenschaften des Marders, wie Kot und Beutetierkadaver in jedem Fall sachgerecht entfernt, die Liegeplätze gereinigt und das biologische Material entsorgt werden. Je nach Grad der Zerstörung und Kontamination der durch den Marder befallenen Bereichen innerhalb eines Gebäudes, muss zudem zerstörtes, Urin getränktes und mit Kot belastetes Dämmmaterial ausgetauscht werden.

Marder

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Was für Tiere sind Marder?

Die Familie dieser kleinen Landraubtiere (marderartige) umfasst zahlreiche Arten. In dieser Gruppe sind so prominente Vertreter wie Wiesel, Iltis, Otter und Dachs vertreten. Der Marder (Mustelidae) ist ein hundeartiges Raubtier und wird hierzulande in Stein- oder Baummarder untergliedert. Weltweit gibt es jedoch verschiedene Arten mit unterschiedlichen Lebensweisen. Ein Weibchen bringt in der Regel einmal im Jahr ein bis zwei Junge zur Welt. Die Lebensdauer eines Marders liegt zwischen fünf und 20 Jahren.

Marder sind vorzugsweise nachtaktive Jäger. Abgesehen von der Paarungszeit, sowie bei den weiblichen Tieren innerhalb der Aufzuchtzeit des Nachwuchses, sind Marder Einzelgänger.

Wo leben Marder?

Der für uns Menschen als Schädling relevante Steinmarder ist ein sogenannter Kulturfolger und bewohnt sehr gerne Dachböden, Dachzwischenräume, Schuppen oder andere für Menschen nur schwer zugängige beziehungsweise selten benutzte, witterungsgeschützte Bereiche.

Wie kommen Marder ins Haus?

Marder sind extrem gute Kletterer und können auch Abstände von über drei Metern schräg von oben nach unten überspringen. Sie sind in der Lage, Rauputzwände hochzuklettern, ebenso nutzen sie gegebene Aufstiegshilfen wie Regenrinnen, Bäume, Sträucher, Hecken und angrenzende Bauten. Öffnungen von maximal sechs bis acht Zentimetern reichen den Tieren als Eingänge in Dächer aus! Zudem beherrschen es die meisten Steinmarder Dachziegel aller Art „anzuheben“ und unter diesen durch zu schlüpfen.

Hinweis: Auch anhand der Trittsiegel und Schmutzabriebe, sogenannter „Schmauchspuren“, die Steinmarder im Dachbereich, auf Schnee und feuchter Erde, an Fassaden, Carportwänden und Bäumen hinterlassen, lassen sich Marder erkennen. Steinmarder haben fünf Zehenballen sowie nicht einziehbare Krallen.

Wovon ernähren sich Marder?

Marder sind vorrangig Fleischfresser, je nach Art und Jahreszeit nehmen sie in unterschiedlichem Ausmaß aber auch pflanzliche Nahrung zu sich. Auf ihrem Speiseplan stehen vor allem Mäuse, Ratten und Vögel. Aber auch Kaninchen, Igel, Frösche, Lurche, Fische, Insekten, Würmer und menschliche Nahrungsmittelreste gehören zum Nahrungsspektrum. Gerade in Mülltonnen und auf Komposthaufen finden Marder eine reich gedeckte Tafel.

Leider fallen Mardern auch immer wieder Haus- und Hoftiere zum Opfer. Meerschweinchen, Kaninchen und Hühner, die in Außengehegen gehalten werden, sind hier besonders oft betroffen. Aber auch Katzen und sehr kleine Hunde, wie Chihuahua und Zwergspitz, können bei einer Konfrontation mit einem Marder übel zugerichtet werden.

Sind Marder schädlich?

Auf den allerersten Blick stellen Marder für den Menschen keine direkte Gefahr dar. Mancher hält sich diese Tiere sogar als Haustier.

Sie werden aber dann schnell zum Problem, wenn sie als „Automarder“ Schäden am PKW anrichten oder sich im Dach einnisten und dort für Unruhe und Zerstörung sorgen. In manchen Fällen kommt es auch zur Ausbreitung von Aaskäfern, Maden oder Fliegen – ebenso enthalten die Hinterlassenschaften der Tiere eine Vielzahl an Krankheitserregern die auch in andere Wohnbereiche gelangen können. Marderurin, der bei einem Dachstuhlbefall früher oder später durch die Decke in die darunterliegenden Zimmer gelangt, führt immer wieder zu massiven Geruchsproblemen in den betroffenen Häusern und Wohnungen.

 

Von Mardern befreit – die Experten von A.S.S. sorgen für optimale Marderabwehr

Egal, ob Sie einen Marder oder seine Hinterlassenschaften in der Dachkonstruktion, in der Tiefgarage oder im Motorraum Ihres Autos vermuten oder selbst gesehen haben – die A.S.S. GmbH mit Stammsitz in München hilft Ihnen zuverlässig und erfolgreich, Marder zu vergrämen. Dabei setzen wir in der Marder Abwehr auf Maßnahmen ohne jegliche Giftbelastung oder Gefahrstoffe für den Menschen oder andere Tiere.

Rufen Sie uns gerne an, wir beraten Sie unverbindlich über geeignete Vorgehensweisen gegen Steinmarder (Hausmarder) oder den berüchtigten „Automarder” in der Tiefgarage. Wir bieten professionelle Methoden zum Marder vertreiben und haben mit Sicherheit auch für Ihr Problem die passende Lösung!

 

Unser Einsatzgebiet in der Schädlingsbekämpfung sind die Regionen Oberbayern, Niederbayern, Schwaben, Mittelfranken und die Oberpfalz – hier sind wir als Kammerjäger unterwegs:

 

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