Bettwanzenbekämpfung von A. S. S. – sicher und nachhaltig

„Nichtsahnend liegt das Opfer da. Rasch, lautlos und vor allem unbemerkt schleicht sich der Täter an, angezogen von der wohligen Wärme des Schlafenden – und sticht zu – wieder und wieder…“

Was sich fast schon liest wie ein Krimi, wird in immer mehr Haushalten und Hotels zum Alltag: Die Rückkehr der Bettwanzen (lat. Cimex lectularius) in die deutschen Schlafzimmer. Der Grund dafür liegt nicht etwa in fehlender Hygiene, vielmehr sind diese Schädlinge oft als unbemerkte Urlaubs- oder Geschäftsreisen-Mitbringsel eingeschleppt worden.

Wenn ein Verdacht auf Bettwanzenbefall besteht, ist es wichtig, rasch und fachgerecht zu handeln, da es sonst leicht passieren kann, dass sich die Bettwanzen auch auf Nachbarräume und schließlich im ganzen Haus ausbreiten.

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Erste Anzeichen:

  • Rötungen, Schwellungen, Juckreiz – besonders auf unbedeckten Hautstellen
  • Stiche auf der Haut identifizieren
  • Kleine Blutflecken auf Nacht- und Bettwäsche
  • Bettwanzenkot
  • Häutungsrückstände der Insekten
  • Stinkdrüsengeruch der Tiere bei bereits starken Befällen
Sie vermuten einen Bettwanzenbefall und möchten professionelle Hilfe in der Bettwanzenbekämpfung in Anspruch nehmen? Dann sind Sie bei uns genau richtig – wir wissen, was langfristig gegen Bettwanzen hilft!

Bettwanzen bekämpfen – zuverlässige Hilfe vom Profi in Anspruch nehmen

Eine professionelle Bettwanzenbekämpfung lässt sich auf verschiedene Arten ausführen, ganz nach Ihren persönlichen Bedürfnissen und den Gegebenheiten vor Ort.

Die Beseitigung dieser Insekten lässt sich

  • bettwanze_02traditionell im Sprüh- und Spritzverfahren,
  • biologisch (mit natürlichen Produkten),
  • ökologisch,
  • mechanisch,
  • biomechanisch,
  • thermisch im Heißluftverfahren oder mit einer
  • Kältebehandlung (also vollkommen wirkstofffrei)
  • Behandlung von Reisegepäck in Wärmekammern beim Fachmann ausführen.

Stiche von Bettwanzen sind nicht zwingend gesundheitsschädlich, jedoch sehr unangenehm – so kann ein Befall sich ohne fachmännische Bekämpfung schnell auf alle Räume der gesamten Wohnung oder das ganze Haus ausbreiten.

Welche Behandlungsmethode und Maßnahmen bei Ihnen am sinnvollsten sind, bewertet unser Fachtechniker gerne vor Ort. Er stimmt dann das weitere Vorgehen mit Ihnen ab.

Bettwanzen loswerden – was hilft gegen Bettwanzen?

Wenn Sie einen Befall durch Bettwanzen erkennen und identifizieren, haben Sie als Laie kaum noch die Chance, die Schädlinge ohne professionelle Hilfe wieder loszuwerden!

In den meisten Fällen finden Betroffene erst Wochen nach dem Beginn des Befalls heraus – also dem Zeitraum, als sie die ersten Wanzen mit nach Hause gebracht haben – dass es sich um einen Bettwanzenbefall handelt. Dann ist es in der Regel bereits zu spät. In der Zwischenzeit hatten die weiblichen Bettwanzen genügend Zeit, um dutzende von Eiern überall im Verborgenen zu verteilen.

Erste Maßnahmen, die Sie selbst durchführen können:

  • Betten auseinandernehmen – Teile absaugen und abwaschen
  • Fußboden, Fußleisten und sämtliche Ritzen sehr gründlich aussaugen
  • Waschbare Textilien in Müllsäcke packen – entweder 30 Min. bei 60 Grad waschen oder 90 Min. bei mindestens 55 Grad trocknen
  • Nicht absaugbare und waschbare Gegenstände über 48 Stunden bei mindestens minus 18 Grad in den Gefrierschrank geben
  • Dampfreinigungsgerät (möglichst bei 70 Grad) für Matratzen, Teppiche, Teppichböden, Sofas o. ä. benutzen
  • Reinigungsgeräte (besonders Staubsaugerbeutel) unbedingt im Freien entsorgen und gründlich reinigen

Generell ist zu sagen, dass nur durch den Schädlingsbekämpfer eine erfolgreiche, langfristige Bekämpfung von Bettwanzen erfolgen kann. Denn wie bei allen Schädlingen, ist auch bei diesen Tieren zu beachten: Wer die Lebensweise, das Fortpflanzungsverhalten und die Häutungsintervalle nicht genau kennt, kann keine nachhaltigen Maßnahmen zur Bekämpfung einleiten. Zögern Sie deshalb nicht und kontaktieren Sie umgehend einen Fachmann, sollten Sie den Verdacht haben, es könnten sich Bettwanzen bei Ihnen eingenistet haben.

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Was sind Bettwanzen?

Bettwanzen sind blutsaugende Ektoparasiten, die Mensch und Tier befallen. Es handelt sich um flugunfähige Insekten, die im ausgewachsenen Zustand eine Größe zwischen 5 und 8 Millimeter erreichen. Die Bettwanze ist rotbraun und stark abgeplattet; das Tier ist in der Regel nachtaktiv und hat einen Aktionsradius von bis zu 15 Metern.

Bettwanzen finden ihre Opfer durch deren Körperwärme. Befruchtete Weibchen legen nach neuestem Kenntnisstand täglich zwischen 4 und 10 Eier, insgesamt in ihrem Leben rund 350 (in Ausnahmefällen bis 600) und benötigen vor jeder Eiablage zwingend eine Blutmahlzeit. Die Larven schlüpfen unter geeigneten Bedingungen nach 5 bis 20 Tagen und entwickeln sich in 5 Entwicklungsstadien in einem Zeitraum von 20 bis 30 Tagen zum geschlechtsreifen Vollinsekt.

Wo leben Bettwanzen?

Diese Insekten leben tagsüber verborgen in Ritzen, Spalten, Leitungsrohren, in Steckdosen, Lichtschaltern, hinter Bildern, Bodenleisten, losen Tapeten, unter Matratzen und Schränken, selbst zwischen Papier- und Buchblättern finden sie Platz. Wanzen sind in der Regel gesellig, das bedeutet, dass sie in den allermeisten Fällen mit Artgenossen zusammenleben. Die Tiere lieben Wärme, so entsteht unter optimalen Bedingungen leicht eine Wanzenplage.

Wie lassen sich Bettwanzen bekämpfen?

Hat sich bereits ein Befall mit mehreren Bettwanzen gebildet, muss zwingend ein Fachmann zu Rate gezogen werden! Für eine effektive Beseitigung der Bettwanzen benötigt selbst der Profi in der Regel mehrere Besuche (je nach Stärke des Befalls, der Dauer und den Rückzugsmöglichkeiten der Wanzen und der gewünschten Behandlungsart) können 2 bis 6 Besuche nötig sein. Zum Beispiel muss die Entwicklung der Eier bis zum Schlupf der Larven abgewartet werden, um sie effektiv zu bekämpfen. Falsch gewählte Präparate und/oder Verfahrensweisen können die Entwicklung der Eier stark verzögern. Ein mehrteiliges Verfahren mit für Mensch- und Haustier schonenden, jedoch effektiven Mitteln, ist in den meisten Fällen unumgänglich.

Die Bettwanze gehört aufgrund ihrer Lebensweise und einer grundsätzlich sehr stabilen Physiologie weltweit zu den am aufwändigsten und an schwersten zu bekämpfenden Parasiten beziehungsweise Insektenarten überhaupt.

Wie kommen Bettwanzen ins Haus?

Sehr häufig werden Bettwanzen von Privat- oder Geschäftsreisen „mitgebracht“. Es kommt in den letzten Jahren vermehrt zu Verschleppungen innerhalb Deutschlands, wobei hier ein besonderes Augenmerk auf Flohmärkte zu richten ist, auf denen nicht selten mit Bettwanzen befallene Waren kauft werden und Käufer diese Parasiten so unbemerkt mit ins eigene Haus bringen. Auch in Jugendherbergen, Hotels, Wohnheimen und Hostels haben Bettwanzen in den vergangenen Jahren immer mehr Einzug gehalten – so geht auch von hier eine gewisse Gefahr der Bettwanzenverschleppung aus.

Erstbefälle in einem Gebäude entstehen nach bisherigen Erkenntnissen nur durch Einschleppung. Die Bettwanzen befinden sich zumeist im Gepäck, Mobiliar, anderen Gegenständen und in sehr seltenen Fällen auch unmittelbar am menschlichen Körper sitzend und werden in Gebäude eingetragen. Ein Zulauf von außen ist bei einem Massenbefall im näheren Umfeld, beispielsweise infolge unbehandelter Entrümpelungen sowie bei Anwesenheit von Tauben/Taubennestern möglich.

Wovon ernähren sich Bettwanzen?

Eine Bettwanze saugt in der Nacht – innerhalb von lediglich zehn Minuten – so viel Blut, dass sie ihr Körpergewicht fast versiebenfacht. Die Insekten ernähren sich vorzugsweise von menschlichem Blut. Ist kein menschlicher Wirt verfügbar, weichen sie auch auf andere Warmblüter wie Hunde, Katzen, Nagetiere und im Notfall sogar auf Vögel aus. Ausgewachsene Bettwanzen können Kälte und selbst tiefen Frost sehr gut ertragen und überleben monatelang ohne Nahrung.

Sind Bettwanzen schädlich?

Die Bettwanze überträgt im allgemeinen keine Krankheitserreger auf den Menschen. Der zunächst schmerzfreie Stich kann jedoch – insbesondere bei Massenbefall – sehr unangenehme Folgen haben. Das eingespritzte Speicheldrüsensekret ist toxisch und ruft bei vielen Menschen noch bis zu 7 Tage nach dem Stich stark juckende, vielfach auch nässende Quaddeln hervor. In seltenen Fällen kann es auch zu schweren und großflächigen Hautentzündungen, einer Störung des Allgemeinempfindens und Beeinträchtigungen des Sehvermögens kommen.

 

Bettwanzenbekämpfung durch Experten

Die A.S.S. GmbH – Ihr Gesundheits- und Hygienedienstleister – kümmert sich im Bereich Schädlingsbekämpfung auch verlässlich um die Bekämpfung von Bettwanzen in Ihrem häuslichen Umfeld. Wenn Sie weitere Informationen über die fachmännische Beseitigung und Bekämpfung eines Bettwanzenbefalls erhalten möchten, kontaktieren Sie uns telefonisch unter unserer Zentralnummer 089 – 319 046 – 0, per E-Mail oder nutzen Sie ganz einfach das untenstehende Kontaktformular.

 

Unser Einsatzgebiet in der Schädlingsbekämpfung sind die Regionen Oberbayern, Niederbayern, Schwaben, Mittelfranken und die Oberpfalz – hier sind wir als Kammerjäger unterwegs:

 

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Sie haben ein Problem mit Schädlingen, Bettwanzen, Schaben/Kakerlaken, Tauben, Mardern und Schimmel oder benötigen Hilfe im Bereich Tatortreinigung (Desinfektion & Hygiene)? Dann nehmen Sie noch heute Kontakt zu uns auf – wir sind schnell vor Ort und helfen Ihnen diskret und kompetent!