Mehlmotte (Ephestia kuehniella)
10-14 mm, im Flug grau erscheinender Falter mit einer Flügelspannweite von 20-25 mm. Die Mehlmotte hat gezackte dunkle Querbinden auf den Vorderflügeln. Die Hinterflügel sind hellgrau. Das Weibchen legt etwa 200 Eier. Nach dem Schlupf beginnt die Raupe um ihren Körper ein seidiges Röhrchen zu spinnen, bei einer größeren Anzahl von Raupen entstehen umfassende „Spinnweben“.
Die Mehlmotte ist weltweit verbreitet in Mühlen, Bäckereien, Silos und anderen Getreidelagern, Lebensmittelbetrieben und Haushalten. Der Schaden entsteht durch Larvenfraß, Spinntätigkeit und Kotverunreinigung hauptsächlich in folgenden Substraten: Mehl, Getreide und Getreideprodukte aller Art, Nüsse, Backwaren und Hülsenfrüchte. Die permanente Spinntätigkeit der Larven führt vor allem in Mühlen zu Verklumpungen des Mahlgutes und Verstopfung der Transportrohre.
Schädlingsbekämpfung und Vorgehen gegen die Mehlmotte
Die ASS Schädlingsbekämpfung geht bereits seit 15 Jahren gegen Schädlinge, Ungeziefer und andere lästige Zeitgenossen vor. Dabei verwenden wir hauptsächlich ökologische und biologische Verfahren. Wenn Sie einen Befall mit der Mehlmotte aus unserem Schädlingslexikon oder auch mit nicht aufgeführtem Ungeziefer feststellen, rufen Sie uns an. Wir kümmern uns darum – natürlich absolut diskret!
