Getreidemotte

Getreidemotte (Sitotroga cerealella)

6-9 mm lang, im Flug grau-gelblich erscheinender Falter mit einer 10-20 mm Flügelspannweite. Auffällig ist der Fransensaum sowohl an dem schmutzigen, lehmgelben Vorderhals, wie auch an den Hinterflügeln, die fast parallellseitige Form der Hinterflügel, die mit einem „Endfinger“ ausgestattet sind, sowie die sichelförmig aufwärts gebogenen Lippentaster. Weibchen legt die Eier einzeln auf die Oberflächen von Getreidesamen. Nach dem Schlüpfen nagt sich die Raupe ins Innere vor und entwickelt sich hier. Entwicklung ist Temperatur abhängig und dauert zwischen 25 Tagen und 4 Monaten, erst die fertige Getreidemotte verlässt das Samenkorn.

Weltweit an eingelagertem feuchten Getreide, Hülsenfrüchten und Samen. In wärmeren Ländern werden die noch nicht ausgereiften Körner bereits auf dem Feld befallen. Larvenfraß im Korninneren und Fensterfraß im letzten Larvenstadium zerstören nicht nur große Mengen an Produkten, sondern beeinträchtigen auch Geruch und Geschmack der befallenen Güter.

Schädlingsbekämpfung und Vorgehen gegen die Getreidemotte

Die ASS Schädlingsbekämpfung geht bereits seit 15 Jahren gegen Schädlinge, Ungeziefer und andere lästige Zeitgenossen vor. Dabei verwenden wir hauptsächlich ökologische und biologische Verfahren. Wenn Sie einen Befall mit der Getreidemotte aus unserem Schädlingslexikon oder auch mit nicht aufgeführtem Ungeziefer feststellen, rufen Sie uns an. Wir kümmern uns darum – natürlich absolut diskret!