Entrümpelung und Haushaltsauflösung von Messiewohnungen, Beseitigung von Schäden durch Mietnomaden oder Animal hoarding

Der Begriff „Messie“ (aus dem englischen „mess“ für Unordnung) bezeichnet Personen, die aufgrund einer seelischen Überlastung erhebliche Defizite aufweisen und es nicht schaffen, ihr Umfeld und/oder ihre Wohnungen ordentlich zu halten. Darüber hinaus haben „Messies“ oft auch Schwierigkeiten ihre alltäglichen Aufgaben und Arbeiten zu bewältigen. Oftmals ist dieses verbunden mit einem permanenten Sammeln oder einer zwanghaften Hortung von Objekten, Gegenständen und/oder Lebensmitteln aller Art. Sehr häufig kommt es in Folge eines auftretenden Messiesyndroms zu einer selbstgewählten Isolation der Betroffenen, um den Zustand ihrer Lebensräume vor Angehörigen und Mitmenschen zu verbergen.

Bei „Messies“ gibt es die verschiedensten Ausprägungen. Manche sammeln ausschließlich Zeitungen, Zeitschriften und Bücher. Andere sammeln Massen von Flohmarkt-Gegenständen oder können keinem Sonderangebot in Kaufhäusern widerstehen. Dann gibt es noch die Lebensmittelmessies, die Unratmessies und Mischformen, die von Allem etwas sammeln.

Probleme und Gefährdungen gehen von allen Formen des Messiesyndroms aus. Sei es die extreme Brandgefahr bei der Hortung von Papier oder die „Gebäude“- Einsturzgefahr durch das teils extreme Gewicht der gehorteten Objekte innerhalb der betroffenen Räume. Bei Lebensmittel- und Unratmessies kommt es zudem noch zu oftmals gefährlichen Keimbelastungen durch Bakterien, Viren und Schimmelpilzen sowie parallelen Schädlingsbefällen.

Die Ansammlung von großen Mengen Lebensmitteln und Unrat in einer Messiewohnung führt zu weiteren Problemen:

• Geruchsbelästigung,
• möglichen Schädlingsbefall sowie zu einer
• Gefährdung der Gesundheit durch Hygienemängel!

Sowohl für die Menschen, welche an dem Messiesyndrom leiden, als auch für deren Angehörige stellt diese Problematik eine auf Dauer extrem belastende Situation dar. In unserer heutigen Gesellschaft sind „Messies“ keine Seltenheit mehr. Jeder kann davon betroffen sein! Menschen aus allen sozialen Schichten und auch zahlreiche Persönlichkeiten zählen mittlerweile dazu.

Animal hoarding ist der englische Begriff für Tierhorter/Tiersammler. Animal hoarding ist ein Krankheitsbild; die Menschen halten Tiere in sehr großer Anzahl, können sie aber nicht angemessen versorgen. Es fehlt meist an allem, angemessenes Futter, frisches Wasser, Pflege und Hygiene sowie der nötigen tierärztlichen Betreuung. Oft erkennen die Halter selbst nicht, dass es ihren Tieren bei ihnen schlecht geht.

Betroffene können alle möglichen Arten von Tieren massenhaft sammeln:

• Katzen,
• Hunde,
• Vögel,
• Kaninchen,
• Meerschweinchen,
• Pferde, Ponys, Esel
• Minischweine
• Schafe, Ziegen
• Geflügel

Erste Anzeichen, das Krankheitsbild Tiersammel-Sucht zu erkennen, können sein:

• Ein Halter oder eine Halterin hält mehr Tiere, als durchschnittlich üblich, etwa mehr als drei Hunde, drei bis vier Katzen, rund fünf Nager und so weiter.

• Das Gelände oder die Wohnung sind für die dort lebenden Tiere (nach Einschätzung des Amtsveterinärs auf Grundlage von Minimalanforderungen, die wissenschaftlich ermittelt und publiziert wurden) zu klein, beziehungsweise zu eng.

• Der Halter oder die Halterin zeigen keine Einsicht, obwohl die überdurchschnittlich hohe Tieranzahl und das zu geringe Raumangebot für jeden anderen Betrachter offensichtlich sind und weigern sich den Tierbestand zu reduzieren.

Beim Animal hoarding brauchen nicht nur die Tiere, sondern auch die betroffenen Halter und Halterinnen dringend Hilfe. Leider ist hierzulande noch sehr wenig über das Animal hoarding bekannt.

Vom Deutschen Tierschutzbund ist zusammen mit Amtstierärzten und Psychologen eine interdisziplinäre Arbeitsgruppe ins Leben gerufen worden, um Amtstierärzte, Mitarbeiter in Tierheimen, Staatsanwälte sowie Angestellte des sozialpsychologischen Dienstes besser über dieses Krankheitsbild zu informieren.

Das lässt sich im Vorhinein so nicht sagen. Es ist stets eine vor Ort Besichtigung der Räumlichkeiten notwendig. Dann kann entweder ein Pauschal- oder Festpreis vereinbart werden oder eine Berechnung nach Menge des anfallenden Mülls. Bei letzterer ist nur eine grobe Schätzung möglich, die endgültige Abrechnung kann erst nach der Entsorgung erfolgen. Manche Unternehmen legen die Kubikmeter für ihre Berechnung zugrunde, andere rechnen nach Gewicht ab.

Wir raten unseren Kunden stets, sich vorab einen umfassenden Kostenvoranschlag erstellen zu lassen. Bei uns erhalten Sie umgehend nach einem ersten, telefonischen Kontakt – noch vor der Ortsbesichtigung – einen übersichtlichen und fairen Kostenvoranschlag für die Begehung des Objekts und die Orts- und Befalls-Analyse. Vertrauen Sie nicht irgendwem, sondern der A. S. S. GmbH, den Experten für Entrümpelungen und Haushaltsauflösungen für Süddeutschland!

Bei der Räumung einer Wohnung oder eines Hauses spricht man von einer Haushaltsauflösung oder Wohnungsauflösung. Hierbei geht es um die komplette Räumung eines Wohnraumes bis hin zur besenreinen Übergabe an den Eigentümer oder Immobilienbetreuer.

Für Haushaltsauflösungen gibt es verschiedene Gründe. Das kann ein Todesfall in der Familie sein, ein Umzug in eine andere Stadt, ins Alten- oder Pflegeheim oder gar ins Ausland, die Zusammenlegung zweier Haushalte (Zusammenziehen oder Heirat), plötzliches Abtauchen eines Mieters (Mietnomaden), Kauf einer eingerichteten Immobilie mit Mobiliar und weitere Geschehnisse, welche die Auflösung/Räumung eines Wohnraumes erforderlich machen.

Spezialisierte Unternehmen, wie die A. S. S. GmbH sorgen dafür, dass alles, was sich an beweglichen Gütern in einer Wohnung oder einem Haus befindet, abgeholt und fachgerecht entsorgt wird – auf Wunsch natürlich mit schriftlichem Entsorgungsnachweis.