Spinnen: Natürliche Helferinnen bei der Schädlingsbekämpfung

Wenn sich Spinnen in der Wohnung oder im Haus einnisten, ist das für viele Menschen ein Albtraum. Spinnen gehören zu den Tieren, die neben Ekel auch echte Angstzustände hervorrufen können. Dabei gelten Arachniden – anders als viele andere Krabbeltiere – nicht etwa als Schädlinge, sondern können durchaus nützlich sein. In diesem Beitrag erfahren Sie, wann Sie eine Spinne besser in der Wohnung lassen sollten und wie sie dabei helfen kann, andere, deutlich unangenehmere Gäste loszuwerden.

Die Spinne als Mitbewohnerin – eine Zweckgemeinschaft

Wer kennt es nicht – da vergisst man im Sommer einmal, den Biomüll rechtzeitig zu entsorgen und schon hat man jede Menge Fliegen in der Wohnung. Doch bei den hohen Temperaturen ziehen nicht nur gärende Lebensmittel, sondern auch wir selbst die Insekten magisch an. Wenn wir z.B. in warmen Sommernächsten in unseren Betten schwitzen und die Fenster weit geöffnet lassen, um wenigstens den einen oder anderen kühlen Luftzug zu spüren, ist eine Invasion des Schlafzimmers durch Stechmücken quasi vorprogrammiert. Während die einen Insekten ein echtes Hygieneproblem darstellen, bescheren uns die anderen viele schlaflose Nächte – juckende Entzündungsreaktionen und Hautirritationen inklusive. Im Gegensatz dazu sind Spinnen nicht nur sauber – sondern sie helfen auch dabei, die unliebsamen Eindringlinge wirksam zu dezimieren.

Spinnen als Wunderwaffe gegen Fruchtfliegen, Stechmücken & Co.

Spinnen haben sich als effiziente Schädlingsbekämpfer erwiesen, wenn es darum geht, Krabbeltieren in der Wohnung den Kampf anzusagen. Sie platzieren ihre Netze an Orten mit hoher Insektenpopulation und fangen ihre Beute geschickt ein, um sie im Anschluss zu verspeisen. Der große Vorteil: Anders als z.B. Frucht- oder Schmeißfliegen verunreinigen Spinnen weder Fenster noch Wände, sondern hinterlassen lediglich feine Gespinste. Leider werden diese oft als Hygieneproblem oder Zeichen der Verwahrlosung missverstanden, weshalb Spinnen häufig entfernt oder abgetötet werden. Wir empfehlen, die Spinne in der Wohnung zu belassen, da viele Schädlinge auf ihrem Speiseplan stehen – und sie einen wertvollen Beitrag dazu leisten kann, Ihr Zuhause von unerwünschten Mitbewohnern wie Fruchtfliegen, Stechmücken und anderen Fluginsekten zu befreien.

Unliebsame Schädlinge im EIgenheim? A.S.S. Schädlingsbekämpfung ist zur Stelle

Natürlich können Spinnen eine professionelle Schädlingsbekämpfung nicht ersetzen. Besonders wenn ein akuter Schädlingsbefall vorliegt – In solchen Fällen kommen wir zum Einsatz. Wir helfen Ihnen Ihre Wohnung von ungebetenen Schädlingen zu befreien. Sprechen Sie uns an! Wir von der A.S.S. Schädlingsbekämpfung kümmern uns um Ihr Schädlingsproblem.

Bildquelle: Adobe Stock – Pebo

1 Kommentar für “Spinnen als Schädlingsbekämpfer”

  1. Der Weberknecht gilt ja beispielsweise auch als Nützling bzw. als nützlicher Haushaltshelfer, der sich u.a. von toten Insekten oder auf abgestorbenen Pflanzenteilen sitzenden und zersetzenden Tierchen ernährt und so seinen wertvollen Beitrag leistet – auch, wenn sich so Manchem beim Anblick der Tierchen die Haare zu Berge stellen..

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